Niederschrift
				
				7. öffentliche Sitzung des Ortsbeirates Orlen
				
				 
				
				
				 
				  | Sitzungstermin: | Mittwoch, 10.12.2014 | 
				 
				  | Raum, Ort: | Zugmantelhalle (Vereinsraum II),
				  Taunusstein, Stadtteil Orlen, Neuhofer Straße 1 | 
				 
				  | Sitzungsbeginn: | 19:30 Uhr | 
				 
				  | Sitzungsende: | 21:00 Uhr | 
				
				
				 
				
				Anwesend sind:
				
				
				 
				  | Herr Dieter
				  Jacobi | Ortsvorsteher | 
				 
				  | Frau Dorothee Baum |   | 
				 
				  | Herr Dr. Jörg-Michael Henneberg |   | 
				 
				  | Herr Christoph Koudelka |   | 
				 
				  | Herr Dr. Klaus-Peter Paier |   | 
				 
				  | Herr Jürgen Schmidt |   | 
				 
				  | Herr Hubert Zimmermann |   | 
				 
				  | Frau Margit Hankammer-Riedl | Magistratsbetreuerin - nicht stimmberechtigt | 
				 
				  | Stefanie Müller | Schriftführerin - nicht stimmberechtigt | 
				
				
				 
				
				 
				
				Abwesend sind:
				
				 
				
				 
				
				Tagesordnung:
				
				 
				
				
				 
				  | 1 | Feststellung der frist- und ordnungsgemäßen
				  Einladung, der Beschlussfähigkeit und der Tagesordnung | 
				
				
				 
				
				 
				
				 
				
				
				 
				  | 2 | Einwände gegen das Protokoll vom 13.10.2014 | 
				
				
				 
				
				 
				
				 
				
				
				 
				  | 3 | Bericht des Ortsvorstehers | 
				
				
				 
				
				 
				
				 
				
				
				
				 
				
				 
				
				 
				
				
				 
				  | 4.1 | Verwaltungsmitteilungen | 
				
				
				 
				
				 
				
				 
				
				
				 
				  | 4.1.1 | Neukonzeption Präventionsrat der Stadt
				  TaunussteinVorlage: DRS. 14/299
 | 
				
				
				 
				
				 
				
				 
				
				
				 
				  | 4.1.2 | Beantwortung der Anfrage aus der Sitzung des
				  OB-Orlen vom 11.09.2014; Geschwindigkeitsreduzierung auf 30 km/h in der
				  Mittelgasse (L3470); hier: LückenschlussVorlage: RS. 13/272-02
 | 
				
				
				 
				
				 
				
				 
				
				
				 
				  | 4.1.3 | Geschwindigkeitsbremse und Querungshilfe
				  Ortseinfahrt Orlen, Wehener Straße; Antrag der SPD-Fraktion im OrtsbeiratVorlage: RS. 13/272-03
 | 
				
				
				 
				
				 
				
				 
				
				
				 
				  | 4.1.4 | Antrag der ESWE Taunuswind GmbH auf
				  Zulassung einer Abweichung gemäß § 8 Hessisches Landesplanungsgesetz (HLPG)
				  vom Regionalplan Südhessen/Regionaler Flächennutzungsplan 2010 (RPS/RegFNP
				  2010) für das Windkraftvorhaben "Taunuskamm", Gebiet Hohe Wurzel,
				  im Stadtgebiet der Landeshauptstadt Wiesbaden.hier: Abweichungsentscheidung der Regionalversammlung Südhessen vom 17.
				  Oktober 2014
 Vorlage: RS. 14/090-04
 | 
				
				
				 
				
				 
				
				 
				
				
				 
				  | 5 | Beratungs- und Beschlussvorlagen zur
				  Kenntnisnahme | 
				
				
				 
				
				 
				
				 
				
				
				 
				  | 5.1 | Sanierung der Betriebsstätten der Stadtwerke
				  in Taunusstein-OrlenVorlage: DRS. 14/151
 | 
				
				
				 
				
				 
				
				 
				
				
				 
				  | 6 | ÖPNV, Orlener Stock; Antrag der SPD-Fraktion
				  im Ortsbeirat OrlenVorlage: DRS. 14/347
 | 
				
				
				 
				
				 
				
				 
				
				
				 
				  | 7 | Ersatzpflanzung von fünf neuen Linden auf
				  dem Marktplatz; Antrag der SPD-Fraktion im Ortsbeirat Taunusstein-OrlenVorlage: DRS. 14/348
 | 
				
				
				 
				
				 
				
				 
				
				
				 
				  | 8 | Terminierung der Ortsbeiratssitzungen 2015 | 
				
				
				 
				
				 
				
				 
				
				
				 
				  | 9 | Beschlussfassung der Verwendung von
				  aktuellen Ortsbeiratsmitteln 2014 gemäß den Richtlinien | 
				
				
				 
				
				 
				
				 
				
				
				
				 
				
				 
				
				 
				
				 
				
				 
				
				Protokoll:
				
				 
				
				Öffentlicher Teil
				
				 
				
				
				
				
				 
				  | 1 . | Feststellung der frist- und ordnungsgemäßen Einladung, der
				  Beschlussfähigkeit und der Tagesordnung | 
				
				
				 
				
				
				 
				
				Der Ortsvorsteher stellt bei Eröffnung fest,
				dass gegen die frist- und ordnungsgemäße Einladung keine Einwendungen erhoben
				werden. Des Weiteren stellt er die Beschlussfähigkeit und die Tagesordnung
				fest.
				
				 
				
				
				 
				
				
				 
				
				 
				
				 
				
				
				
				
				 
				  | 2 . | Einwände gegen das Protokoll vom 13.10.2014 | 
				
				
				 
				
				
				 
				
				Der Ortsvorsteher fragt die Mitglieder des
				Ortsbeirates, ob es gegen das Protokoll vom 13.10.2014 Einwendungen gibt. Dies
				ist nicht der Fall. Das Protokoll gilt somit als genehmigt.
				
				 
				
				
				 
				
				
				 
				
				 
				
				 
				
				
				
				
				 
				  | 3 . | Bericht des Ortsvorstehers | 
				
				
				 
				
				
				
				
				1. Verkehrsentwicklungsplan - Konkrete
				Maßnahmen für Orlen
				
				 
				
				Hier einige Auszüge aus dem VEP:
				
				 
				
				Auch die Gestaltung der Ortseingänge, die in
				der Regel gut ausgebaut sind, sollte hinsichtlich baulicher Maßnahmen zur
				Geschwindigkeitssenkung geprüft werden.
				
				 
				
				Orlen hingegen ist eng und relativ
				unübersichtlich. Neben der bereits geltenden Tempo-30-Regelung bietet sich
				die Möglichkeit einer baulichen Umgestaltung an, um das Gefahrenpotenzial zu
				reduzieren und die Aufenthaltsqualität weiter aufzuwerten. 
				
				Der Ortskern lädt bereits jetzt an vielen
				Stellen zum Verweilen ein.
				
				 
				
				Eine bedeutende Verbindungsfunktion auch
				zwischen den Stadtteilen nimmt darüber hinaus die L3470 mit der K696 über
				den Stadtteil Orlen wahr (2900 Fz).
				
				 
				
				2. Volkstrauertag - Teilnahme des OB
				mangelhaft
				
				 
				
				3. Hinweistafel Aarquelle - 100 € aus den
				Verfügungsmitteln des OB an die Taunussteiner
				    Agenda überwiesen.
				
				 
				
				4. Halteverbotsschilder wegen Winterdienst in
				der Obergasse aufgestellt. Im Kurvenbereich
				    des Seifer Weges wird darauf hingewiesen, dass der Anwohner seine Fahrzeuge
				bei
				    entsprechender Witterung so parkt, das der Schneepflug ohne Behinderung
				räumen
				    kann. Sollte das nicht funktionieren, werden im Nachgang noch Schilder
				aufgestellt.
				
				 
				
				5. Der Radweg zum Weltkulturerbe
				"Limes" von Orlen, Obergasse zum Kastel Zugmantel
				    wird auf beharrliches Drängen des OB 2017 realisiert.
				
				 
				
				 
				
				
				 
				
				 
				
				 
				
				
				
				
				 
				  | 4 . | Bericht des Magistrats | 
				
				
				 
				
				
				
				
				Frau Hankammer-Riedl berichtet über folgende
				Punkte:
				
				 
				
				1. Das Grundstück „Neuhofer Straße“ wurde
				verkauft.
				
				 
				
				2. Im Jahr 2015 werden Taunusstein ca. 80
				Flüchtlinge zugewiesen. Diese werden
				    voraussichtlich in Wehen und Bleidenstadt untergebracht.
				
				 
				
				 
				
				3. Zum 30.10.2014 hat Orlen mit 1. Wohnsitz
				1.172 Einwohner, das bedeutet einen
				    Zuwachs von 3 Einwohnern und 77 Einwohner mit zweitem Wohnsitz.  
				
				
				 
				
				 
				
				 
				
				
				
				
				 
				  | 4.1 . | Verwaltungsmitteilungen | 
				
				
				 
				
				 
				
				
				
				
				 
				  | 4.1.1 . | Neukonzeption Präventionsrat der Stadt TaunussteinVorlage: DRS. 14/299
 | 
				
				
				 
				
				
				Gemäß Beschluss der
				Stadtverordnetenversammlung vom 09.07.1998 wurde für die Stadt Taunusstein ein
				Präventionsrat (Kommunale Sicherheitskonferenz) zur vorbeugenden Bekämpfung der
				Ursachen und Bedingungen von Kriminalität in Taunusstein im Jahre 1999 eingerichtet.
				
				Dieses Gremium sollte in Zusammenarbeit mit
				Jugendeinrichtungen, Behörden, Vereinen, Verbänden, Schulen und der Polizei
				wirkungsvolle Ansätze zur Vorbeugung und Verhütung von Straftaten in
				Taunusstein entwickeln.
				
				Eine der Hauptaufgaben sollte hierbei neben
				der allgemeinen Kriminalitätsbekämpfung die Eindämmung der Gewalt unter Kindern
				und Jugendlichen sein. 
				
				Dem Präventionsrat sollten gem. seinerzeitiger
				Beschlussfassung der Bürgermeister, Vertreterinnen und Vertreter der Polizei,
				der Schulen, der Elternschaft, der Kirchen, der Drogenberatung, der Verwaltung
				und gegebenenfalls der Ortsbeiräte mit maximal zwölf Personen angehören.
				
				Bereits mit der Beantwortung einer Großen
				Anfrage betr. Sicherheit und Ordnung in Taunusstein vom 20.04.2010 (RS. 10/094-01)
				wurden die politischen Gremien über die Arbeit des Präventionsrates informiert.
				Dabei wurde auf den Bedarf einer noch engeren Vernetzung, Abstimmung und
				Austausch von Informationen aller im Rahmen der Präventionsarbeit Beteiligten
				hingewiesen. Dies insbesondere zwecks noch intensiverer Erziehungs-,
				Aufklärungs- und Beratungsarbeit gegenüber Kindern und Jugendlichen, da diesem
				Handlungsstrang eine immer größere Bedeutung ( z.B. Gewalt, soziales Verhalten,
				Sucht, Komasaufen) beigemessen wurde.
				
				Im Laufe der letzten Jahre wuchs die Zahl der
				für die Präventionsratsarbeit gemeldeten Vertreterinnen und Vertreter der
				verschiedenen Institutionen auf rd. 35 an. Tatsächlich waren in den zweimal
				jährlich stattfindenden Sitzungen meist rd. 20 Personen anwesend.
				
				Die Größe dieses Gremiums und die Tatsache,
				dass immer mehr konkrete präventive  Maßnahmen und Projekte durch die
				jeweiligen fachlichen Institutionen (von den Schulen, der Schulsozialarbeit,
				der Fachstelle für Suchtprävention, der städt. Jugendpflege, der städt.
				Ordnungsbehörde, dem Jugendparlament, den diversen Polizeibehörden usw.)
				angestoßen und umgesetzt wurden, mögen mit dazu beigetragen haben, dass im
				Präventionsrat selbst immer weniger eigene Konzepte und Handlungsstrategien
				entwickelt  wurden. 
				
				Hierdurch war zuletzt kein zielgerichtetes,
				motiviertes und aktives Arbeiten dieses Gremiums mehr erkennbar. Gemeinsam
				erarbeitete Erfolgserlebnisse waren nicht zu verzeichnen. Im Frühjahr 2013
				wurde daher auch allen bisher Beteiligten schriftlich mitgeteilt, dass man in
				nächster Zeit von der Einberufung zu einer weiteren Sitzung absehen möchte.
				Gleichzeitig wurde dazu aufgefordert, der Verwaltung wichtige und dringliche
				Themen zu benennen, die im Präventionsrat erörtert werden sollten. Hierzu
				gingen bei der Verwaltung bis heute keine Nennungen ein.
				
				Da zwischenzeitlich auch das Hessische Gesetz
				über die öffentliche Sicherheit und Ordnung (HSOG) um eine „Sollvorschrift“
				ergänzt wurde, nachdem die Gefahrenabwehrbehörden (das sind die allgemeinen
				Verwaltungsbehörden und die Ordnungsbehörden) und die Polizeibehörden im Rahmen
				der Gefahrenabwehr gemeinsame Arbeitsgruppen (Kriminalpräventionsräte;
				einschließlich Personen und Institutionen aus unterschiedlichen Bereichen und
				Aufgabenfeldern, die zur Kriminalprävention beitragen können) bilden sollen,
				war dies neben dem Wunsch, in Taunusstein die diesbezügliche Präventionsarbeit
				zu erhalten, ein weiterer Grund für die Verwaltung und den Bürgermeister (als
				Leiter der Gefahrenabwehrbehörden), die bisherige Arbeit und Konzeptionierung
				des Taunussteiner Präventionsrates zu evaluieren, um hieraus Erkenntnisse
				gewinnen zu können, denselben künftig wieder bedarfsgerecht, zielgerichtet,
				effektiv und mit motivierten Beteiligten neu aufzustellen und zu organisieren.
				
				Zu diesem Zweck fand zunächst mit freundlicher
				Unterstützung des Präsidenten des Polizeipräsidiums Westhessen, Herrn Robert
				Schäfer, ein Informationsgespräch zur Arbeit kommunaler Präventionsräte statt.
				
				An diesem Gespräch nahmen neben dem
				Polizeipräsidenten der Bürgermeister, der Leiter der Polizeistation Bad
				Schwalbach, Herr Kehraus, dem Verfasser dieser Mitteilung auch der
				hauptamtliche Geschäftsführer des Präventionsrates Frankfurt a.M., Herr Frank
				Goldberg, als Referent teil.
				
				Auf Basis dieses Gespräches; zwischenzeitlich
				vorliegender Literatur zur Arbeit kommunaler Präventionsräte (Leitfäden, von
				Studenten der Hochschule für Polizei und Verwaltung erarbeitetes Handbuch usw.)
				und weiteren Arbeitsgesprächen der Verwaltung wurde unter Beteiligung des
				Leiters der Polizeistation Bad Schwalbach das nachfolgende grundlegende Konzept
				für die künftige Arbeit des Taunussteiner Präventionsrates entwickelt:
				
				1.   
				Das zu bearbeitende Themenfeld des Präventionsrates
				soll auch künftig nicht nur die reine Kriminalpräventionsarbeit, sondern auch
				andere schützenswerte Bereiche umfassen (wie z.B. die Themen Alkohol, Suchtverhalten,
				Gesundheitsförderung, allgemeiner Jugendschutz usw.). Das subjektive
				Sicherheitsgefühl der Taunussteiner Bevölkerung soll darüber hinaus optimiert
				und kriminelle Handlungen möglichst vermieden bzw. weiter reduziert werden.
				
				2.   
				Der Präventionsrat soll künftig aus einer
				Lenkungsgruppe und themenbezogenen Arbeitsgruppen bestehen. Der Lenkungsgruppe
				sollen der Bürgermeister (Leitung), der Stadtverordnetenvorsteher (als einzige ständige
				politische Vertretung), die Leitung der Polizeistation Bad Schwalbach (ständige
				Vertretung der Polizei), der Verfasser dieser Verwaltungsmitteilung (ständige
				Vertretung der Verwaltung/Ordnungsbehörde; Sachbearbeitung Präventionsrat)
				sowie je eine Vertretung der Arbeitsgruppen angehören.
				
				3.   
				Bildung von – maximal drei - gleichzeitig
				agierenden Arbeitsgruppen, die sich schwerpunktmäßig mit einzelnen Themen
				beschäftigen. Hierbei sollen sich dieselben nach fachlichen Zuständigkeiten und
				Fachwissen so zusammensetzen, wie es der jeweilige präventive Ansatz bzw. die
				Thematik erfordern.
				
				4.   
				Künftig sollen folgende Institutionen/Fachbehörden
				zur Bildung der Arbeitsgruppen mit jeweils einer Vertretung berücksichtigt
				werden:
				
				·        
				Kinderbetreuungseinrichtungen
				
				·        
				Schulen
				
				·        
				Jugendparlament
				
				·        
				Seniorenbeirat
				
				·        
				Ausländerbeirat; sofern vorhanden
				
				·        
				Jugendpflege
				
				·        
				Schwerbehindertenvertretung (nach Bedarf)
				
				·        
				RTK(Präventionsrat Kreis; Büro Kreisorgane, nach
				Bedarf)
				
				·        
				Weitere Vertreter der Polizei (Fachspezifisch nach
				Bedarf; z.B. zur städtebaulichen Kriminalprävention)
				
				·        
				RTK-Jugendhilfe, Jugendgerichtshilfe, Koordination
				Schulsozialarbeit
				
				·        
				Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe
				
				·        
				Kinderschutzbund
				
				·        
				Vertretungen der Stadtverwaltung (nach Bedarf; z.B.
				Städteplanung, Gleichstellungsbeauftragte, Vereinsvertretung)
				
				·        
				Gewerbeverein
				
				·        
				Bürgerstiftung
				
				·        
				Vereine (evtl. Vertretung durch Verwaltung; s.o.)
				
				·        
				Vertretungen der Fraktionen (nicht automatisch; nur
				bei persönlichem Interesse zur themenbezogenen Mitarbeit) 
				
				5.   
				Zwecks Neuaufstellung der Taunussteiner Präventionsratsarbeit
				und entsprechender Themenfindung sind folgende Maßnahmen vorgesehen:
				
				·        
				Für die Bedarfsfeststellung der für die präventive
				Arbeit relevanten Themen wird höchste Priorität auf die Erfassung des
				subjektiven Sicherheitsempfindens der Taunussteiner Bevölkerung gelegt. Hierzu
				wird durch Studenten der Hochschule für Polizei und Verwaltung; Abteilung
				Wiesbaden unter Leitung ihres Dozenten (Dozent für Kriminalwissenschaften),
				Herrn Frank Schneider, ein zu diesem Zweck repräsentativer Fragebogen erarbeitet,
				der möglichst allen Taunussteiner Haushaltungen bereit gestellt wird. Sodann
				wird durch die Hochschule ein Abgleich des Ergebnisses mit der polizeilichen
				Kriminalstatistik sowie die Auswertung und Darstellung der Ergebnisse zur
				Befragung und Analyse erfolgen.
				
				·        
				Die Lenkungsgruppe erarbeitet daraufhin die für
				Taunusstein dringlichsten Themenfelder und stellt die erforderlichen
				Arbeitsgruppen zusammen. Durch die Lenkungsgruppe werden sodann laufend
				Arbeitsergebnisse zusammengetragen, erforderliche Vernetzungen hergestellt und
				evaluiert, ob und in welchem Maße durch konkret erarbeitete Maßnahmen
				Verbesserungen erreicht werden konnten.
				
				·        
				Zwecks Information und erneuter Einbindung der
				überwiegend bereits in der Vergangenheit beteiligten Institutionen/Fachbehörden;
				aber auch insbesondere zur Platzierung der Thematik im Bewusstsein der
				Bevölkerung wird zum Beginn des neuen Jahres eine öffentliche
				„Kick-off-Veranstaltung“ durchgeführt, zu der neben dem Polizeipräsidenten
				Herrn Schäfer, dem Leiter der Polizeistation Bad Schwalbach, Herrn Kehraus, dem
				Bürgermeister, Herrn Zehner auch Herr Schneider von der Hochschule für Polizei
				und Verwaltung sowie weitere Vertreter der Verwaltung als Podiumsgäste teilnehmen
				werden.
				
				·        
				Zwecks Sicherstellung einer möglichst umfänglichen
				und auf alle Stadtteile abgestimmten Themenfindung im Rahmen der Feststellung
				des subjektiven Sicherheitsempfindens ist es vorgesehen, dass der Leiter der
				Polizeistation Bad Schwalbach und der Vertreter der Ordnungsbehörde nach und
				nach in jedem Stadtteil entsprechend angekündigt an den Bürgerfragestunden der
				jeweiligen Ortsbeiratssitzungen teilnehmen.
				
				6.   
				Die politischen Gremien werden nach Abschluss
				entsprechender Maßnahmen; mindestens jedoch einmal jährlich über die jeweiligen
				Arbeitsergebnisse informiert.
				
				 
				
				
				 
				
				 
				
				
				Der Ortsbeirat Orlen nimmt die
				Verwaltungsmitteilung zur Kenntnis.
				
				
				 
				
				 
				
				 
				
				
				
				
				 
				  | 4.1.2 . | Beantwortung der Anfrage aus der Sitzung des OB-Orlen vom
				  11.09.2014; Geschwindigkeitsreduzierung auf 30 km/h in der Mittelgasse
				  (L3470); hier: LückenschlussVorlage: RS. 13/272-02
 | 
				
				
				 
				
				
				Zwischen Obergasse und Friedhof wird der Zusammenschluss der beiden 30
				km/h Zonen in der Mittelgasse gefordert.
				
				 
				
				Antwort:        Der vom Ortsbeirat geforderte
				Lückenschluss in Bezug auf die Geschwindigkeitsreduzierung wurde zur Prüfung an
				den zuständigen Straßenbaulastträger Hessen-Mobil Wiesbaden weitergeleitet. Sobald
				das Ergebnis vorliegt, wird der Ortsbeirat informiert.
				
				 
				
				Der Ortsvorsteher unterbricht die Sitzung von
				20:12 – 20:15 Uhr, um den Anwesenden Gelegenheit zur Meinungsäußerung zu geben.
				
				 
				
				
				 
				
				 
				
				
				Der Ortsbeirat Orlen nimmt die
				Verwaltungsmitteilung zur Kenntnis.
				
				 
				
				
				 
				
				 
				
				 
				
				
				
				
				 
				  | 4.1.3 . | Geschwindigkeitsbremse und Querungshilfe Ortseinfahrt
				  Orlen, Wehener Straße; Antrag der SPD-Fraktion im OrtsbeiratVorlage: RS. 13/272-03
 | 
				
				
				 
				
				
				Stellungnahme zum Beschluss des Ortsbeirates
				vom 11.09.2014 (DRS. 13/272):
				
				 
				
				Beschluss:
				
				 
				
				1.    Messergebnisse, die eine 31,75 %ige Überschreitung der Geschwindigkeit
				ausweisen, sind nicht gut, sondern schlecht.
				
				2.    Der Vorsteher wird aufgefordert, die Messergebnisse einzusehen.
				
				3.    Es gibt an besagter Stelle genug Gründe, Radarmessungen durchzuführen
				(im Bereich Ortsein- /ausgang Richtung Wehen befindet sich der Bolzplatz, ein
				Spielplatz, Freizeiteinrichtungen rund um die Zugmantelhalle, der Zugang zur
				Halle aus dem Ortskern und dem alten Neubaugebiet)
				
				4.    Zwischen Obergasse und Friedhof wird der Zusammenschluss der beiden 30
				km/h-Zonen in der Mittelgasse gefordert.
				
				5.    Zuständige Mitarbeiter werden gebeten, im Rahmen der nächsten
				OB-Sitzung die Haltung der Stadtverwaltung zu erläutern.
				
				 
				
				Stellungnahme:
				
				 
				
				Dem Ortsvorsteher
				(Herrn Jacobi) und einem weiteren Mitglied des Ortsbeirates (Herrn Zimmermann)
				wurde in einem gemeinsamen Gespräch am 20.11.2014 erläutert, welche rechtlichen
				und praktischen Probleme es mit Messungen in diesem Bereich gibt. Ferner wurde
				Einsicht in die aktuellste Statistik (von Anfang November 2014) gewährt und
				deren Entstehung erläutert. Im Konsens wurde sich darauf verständigt, dass die
				Ordnungsbehörde im eigenen Ermessen geeignete Maßnahmen an dieser Stelle
				durchführt und evtl. Folgemaßnahmen auf deren Ergebnis ausrichtet. Die
				vorgesehenen Maßnahmen wurden im Gespräch zwischen Herrn Jacobi, Herrn
				Zimmermann und Herrn Kirsch erläutert und einvernehmlich besprochen. Der OB ist
				darüber also informiert. In Verbindung damit wurde nochmals auf die Tatsache
				hingewiesen, dass Verkehrsüberwachung als staatliche Auftragsangelegenheit
				durch den Bürgermeister als Ordnungsbehörde durchgeführt wird und daher
				bestimmte Rahmenbedingungen eingehalten werden müssen. Der Ortsvorsteher wird
				dennoch direkt über den Verlauf, das Ergebnis und evtl. daraus resultierenden
				Folgemaßnahmen von Herrn Kirsch auf dem Laufenden gehalten.
				
				Wegen baulicher
				Veränderungen wurde nochmals auf die Zuständigkeit des Straßenbaulastträgers
				der Landesstraße (Hessen Mobil) hingewiesen. Daher wurde von Herrn Kirsch angeregt,
				dort noch einmal auf eine Zustimmung und pragmatische Lösung direkt durch den
				OB hinzuwirken. Lösungsansätze und –möglichkeiten wurden ebenfalls im
				persönlichen Gespräch erörtert.
				
				Damit sind die
				Punkte 2 und 3 des Beschlusses entsprechend gewürdigt. Die Punkte 1 und 5 sind
				durch das persönliche Gespräch entsprechend relativiert (1) bzw. nicht mehr
				erforderlich (5). Punkt 4 wurde bereits mit Verwaltungsmitteilung vom
				23.10.2014 (RS. 13/272-02) beantwortet.
				
				 
				
				 
				
				
				 
				
				 
				
				
				Der Ortsbeirat Orlen nimmt die
				Verwaltungsmitteilung zur Kenntnis.
				
				
				 
				
				 
				
				 
				
				
				
				
				 
				  | 4.1.4 . | Antrag der ESWE Taunuswind GmbH auf Zulassung einer
				  Abweichung gemäß § 8 Hessisches Landesplanungsgesetz (HLPG) vom Regionalplan
				  Südhessen/Regionaler Flächennutzungsplan 2010 (RPS/RegFNP 2010) für das Windkraftvorhaben
				  "Taunuskamm", Gebiet Hohe Wurzel, im Stadtgebiet der Landeshauptstadt
				  Wiesbaden.hier: Abweichungsentscheidung der Regionalversammlung Südhessen vom 17.
				  Oktober 2014
 Vorlage: RS. 14/090-04
 | 
				
				
				 
				
				
				Die als Anlage beigefügte Abweichungsentscheidung
				der Regionalversammlung Südhessen vom 17. Oktober 2014 wurde der Stadt
				Taunusstein mit Mail vom 07.11.2014  vom Regierungspräsidium Darmstadt
				nachrichtlich zur Kenntnisnahme übermittelt.
				
				 
				
				In Umsetzung des Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung
				vom 24.07.2014 (RS.14/090-03) wurde mittlerweile die rechtliche Überprüfung
				dieser Angelegenheit in Auftrag gegeben.
				
				 
				
				
				 
				
				 
				
				
				Der Ortsbeirat Orlen nimmt die
				Verwaltungsmitteilung zur Kenntnis.
				
				
				 
				
				 
				
				 
				
				
				
				
				 
				  | 5 . | Beratungs- und Beschlussvorlagen zur Kenntnisnahme | 
				
				
				 
				
				
				 
				
				
				 
				
				 
				
				 
				
				
				
				
				 
				  | 5.1 . | Sanierung der Betriebsstätten der Stadtwerke in
				  Taunusstein-OrlenVorlage: DRS. 14/151
 | 
				
				
				 
				
				
				 
				
				1.     
				Die Sanierung der Betriebsstätten der Stadtwerke
				wird am bisherigen Standort in Taunusstein-Orlen im Bestand durchgeführt.
				
				2.     
				Für die Behebung der vordringlichen
				brandschutztechnischen sowie baurechtlichen und bautechnischen Mängel sind mit
				dem Entwurf des Wirtschaftsplanes 2015/2016 Mittel in Höhe von jeweils 100.000
				€ inkl. MwSt. bereitzustellen.
				
				3.     
				Die Planungen zum Neubau von Betriebsstätten für
				die Stadtwerke Taunusstein an einem neuen Standort werden nicht weiter
				verfolgt. 
				
				4.     
				Die Vorlage wird über den Magistrat, den Ausschuss
				für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr und den Haupt,- Finanz,- und
				Wirtschaftsausschuss an die Stadtverordnetenversammlung zur endgültigen
				Beschlussfassung überwiesen. 
				
				5.     
				Die Entscheidung ist den Ortsbeiräten Bleidenstadt,
				Hahn und Orlen zur Kenntnis zu geben.  
				
				    
				
				 
				
				
				 
				
				 
				
				
				Der Ortsbeirat Orlen nimmt die
				Verwaltungsmitteilung zur Kenntnis.
				
				 
				
				
				 
				
				 
				
				 
				
				
				
				
				 
				  | 6 . | ÖPNV, Orlener Stock; Antrag der SPD-Fraktion im Ortsbeirat
				  OrlenVorlage: DRS. 14/347
 | 
				
				
				 
				
				
				Antrag:
				
				 
				
				Der Ortsbeirat Orlen bittet den Magistrat der Stadt Taunusstein, das
				Gewerbegebiet  „Am Orlener Stock“ an den ÖPNV anzubinden.
				
				 
				
				Begründung:
				
				Da der Ausbau des Gewerbegebiets am
				Orlener Stock weiter voranschreitet und dadurch immer mehr MitarbeiterInnen
				dort beschäftigt sind, ergibt sich hier ein entsprechender Bedarf. Dies zeigt
				auch das folgende Zitat:
				
				„[….] So hat sich vor sechs Jahren
				die CYBERlogistics GmbH mit einem neuen Logistikzentrum im Gewerbegebiet Am
				Orlener Stock angesiedelt, und Geschäftsführer Stefan Dorsch-Stark stellt fest,
				[ ….]. Allerdings bemängelt der Logistiker die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel;
				so fehle etwa eine Bushaltestelle für das wachsende Gewerbegebiet.“ aus: 
				
				http://www.ihk-wiesbaden.de/s/presse/print-online/IHK_Magazin/Ausgewaehlte_Beitraege/Wirtschaftsstandorte_im_
				IHK_Bezirk/3120280/Global_Player_im_Gruenen.html 
				
				 
				
				Ergänzungsantrag der CDU-Fraktion:
				
				
				 
				
				Der Ortsbeirat bittet den Magistrat
				zu prüfen, ob die bereits bestehende Bushaltestelle auf der Höhe der Firma
				Löser zu einem zentralen Punkt des Gewerbegebietes verlegt werden kann. 
				
				 
				
				 
				
				
				 
				
				 
				
				
				Der Antrag wird gemeinsam mit dem
				Ergänzungsantrag abgestimmt.
				
				 
				
				Abstimmung:
				
				 
				
				Dafür: 7                      dagegen: 0                 Enthaltungen:
				0
				
				 
				
				
				 
				
				 
				
				 
				
				
				
				
				 
				  | 7 . | Ersatzpflanzung von fünf neuen Linden auf dem Marktplatz;
				  Antrag der SPD-Fraktion im Ortsbeirat Taunusstein-OrlenVorlage: DRS. 14/348
 | 
				
				
				 
				
				
				Antrag:
				
				 
				
				Der Ortsbeirat möge beschließen, den Magistrat der Stadt Taunusstein zu
				bitten, eine Ersatzpflanzung von 5 neuen Linden auf dem Marktplatz vorzunehmen.
				
				 
				
				Begründung:
				
				 
				
				In den 1980er Jahren wurden 2 Linden
				wegen Umsturzgefahr gefällt. Weitere Linden wurden gefällt, da zur damaligen
				Zeit ein Festzelt auf dem Marktplatz aus Witterungsgründen aufgestellt werden
				musste. 
				
				Durch die Anschaffung von kleineren
				Zelten durch die Vereine ist das nun nicht mehr notwendig. Bei starkem Sonnenschein
				am Orler Markt wird nun in der Mitte des Marktgeländes eine große Fläche nicht
				mehr von den vorhandenen Linden beschattet. Auch Sonnenschirme lösen dieses
				Problem nicht.
				
				Eine Ersatzpflanzung von 5 neuen
				Linden würde dieses Problem in der Zukunft beheben.
				
				 
				
				
				 
				
				 
				
				
				Abstimmung:
				
				 
				
				Dafür: 7                      dagegen: 0                 Enthaltungen:
				0
				
				
				 
				
				 
				
				 
				
				
				
				
				 
				  | 8 . | Terminierung der Ortsbeiratssitzungen 2015 | 
				
				
				 
				
				
				Geplante Sitzungstermine des OB Orlen 2015:
				
				11.02. / 11.03. / 22.04. / 27.05. / 17.06. / 
				22.07. / 16.09. / 14.10. / 18.11. / 09.12.
				
				 
				
				
				 
				
				 
				
				
				Abstimmung:
				
				 
				
				Dafür: 7                      dagegen: 0                 Enthaltungen:
				0
				
				
				 
				
				 
				
				 
				
				
				
				
				 
				  | 9 . | Beschlussfassung der Verwendung von aktuellen
				  Ortsbeiratsmitteln 2014 gemäß den Richtlinien | 
				
				
				 
				
				
				Die Seniorenweihnachtsfeier wird aus den
				Verfügungsmitteln des OB bestritten und hat in den letzten Jahren ca. 1500,- €
				gekostet. Abrechnung noch im Dezember.
				
				Mit der Spende des Weihnachtsmarktes Orlen von
				500,- € und noch weiteren Spenden von 600,- € wird der Ortsbeirat die
				diesjährige Weihnachtsfeier mit ca. 400,-€ aus den OB-Mitteln finanzieren
				können.
				
				 
				
				Nach Rückfrage am 09.12. im Gremienbüro hat
				der Ortsbeirat noch einen Bestand von 1568,77 €. 
				
				Von den verbleibenden Mitteln gehen die 50,- €
				für die Administration der Homepage und 75,93,- € an Repräsentationsmitteln
				(Geburtstagsgaben 4. Quartal) ab. Demnach werden rund 1 000,- € als Übertrag
				ins Jahr 2015 zur Verfügung stehen.
				
				Die vorhandenen Restmittel sollen in das Jahr
				2015 übertragen werden. 
				
				 
				
				
				 
				
				 
				
				
				Abstimmung:
				
				 
				
				Dafür: 7                      dagegen: 0                 Enthaltungen:
				0
				
				
				 
				
				 
				
				 
				
				
				
				
				
				 
				
				
				1.         Herr Jacobi
				erkundigt sich nach dem Sachstand des Projektes „Blühendes Orlen“ 
				
				Die Feldraine Wingsbacher Weg, Verlängerung
				Seifer Weg und Eisenstraße, haben in diesem Bereich eine Breite von 10 m.
				Tatsächlich sind es aber nur 6 - 8 m. 
				
				Der Ortsbeirat bittet den Magistrat zu prüfen,
				ob in diesen Bereichen Blühflächen angelegt werden können. 
				
				 
				
				Er bittet den Magistrat des Weiteren eine
				Ersatzpflanzung der Bäume an der Zugmantelhalle vorzunehmen.
				
				 
				
				Abstimmung:
				
				 
				
				Dafür: 7                      dagegen: 0                 Enthaltungen:
				0
				
				 
				
				 
				
				 
				
				2.         Die nächste Sitzung des
				Ortsbeirates findet am 11. Februar 2015 statt.
				
				 
				
				
				 
				
				 
				
				
				 
				
				 
				
				 
				
				
				 
				
				 
				
				 
				
				 
				
				Die Sitzung wird
				geschlossen um 21:00 Uhr.
				
				 
				
				 
				
				 
				
				 
				
				 
				
				 
				
				
				
				
				 
				  | Dieter Jacobi |   | Stefanie Müller | 
				 
				  | Vorsitz |   | Protokollführung |